SPL DMC All Black
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SPL DMC
Die DMC ist das Herzstück des Mastering-Studios. An sie werden die Wandler, die Zuspieler, die DAW, die Recorder und die Lautsprecher angeschlossen. Die Audioqualität der Konsole ist daher entscheidend. Und wie alle Geräte der Mastering-Serie arbeitet die DMC auch auf 120V-Betriebsspannung.
Eingänge & Quellen
Audiosignale, die bearbeitet werden sollen, werden an den Inputs (Eingänge) und Audiosignale, die zum Vergleichen oder zur Kontrolle dienen, werden an den Sources (Quellen) angeschlossen.
Es stehen je vier Stereo-Pärchen zur Verfügung.
Jeder Input-Kanal ein- und ausgeschaltet, in der Phase gedreht und in in 0,25 dB-Schritten getrimmt werden.
Ein Stereo-Eingang kann Mono geschaltet werden.
Der große Potentiometer für die den Recording Gain erlaubt feinfühlige Gain-Rides. Wird er nicht gebraucht, sollte er auch nicht aktiviert werden. So bleibt die gesamte Regelstufe außerhalb des Signalpfads.
Monitoring & Inserts
Es können drei Lautsprecherpärchen für Full-Range, Mid-Field und Near-Field Monitore betrieben werden. Speakers D ist für einen Mono-Lautsprecher.
An den Phonitor HP Out wird vorzugsweise ein solcher Kopfhörerverstärker angeschlossen., wobei programmiert werden kann, ob der Lautsprecher beim Kopfhörerbetrieb automatisch abgeschaltet wird oder nicht.
Ähnliches gilt für den Subwoofer. Es kann programmiert werden mit welchen Monitor-Pärchen er zusammen aktiviert wird.
Der Insert Return kann ebenfalls in 0,25 dB-Schritten getrimmt werden, um feinste Pegelkorrekturen nach einer Insertkette auszugleichen. An den Inserts wird vorzugsweise der Hermes Mastering Router angeschlossen, mit dem bis zu acht Stereoprozessoren in beliebiger Reihenfolge verschaltet werden können.
Im Monitoring kann jeder Lautsprecherkanal solo abgehört oder in der Phase gedreht werden.
Der große Monitoring Level-Potentiometer hat einen beleuchteten Marker, so dass der Monitorpegel auch aus größerer Distanz gut eingeschätzt werden kann.
Im Monitoring kann eine Lautheitskompensation (+/- 10 dB) zugeschaltet. Alternativ kann sie mit den Insert-, Sources- oder Inputs-Schaltern verlinkt werden.