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SPL Iron red

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SPL Iron Der IRON Mastering Kompressor vereint nicht nur die klanglichen Vorzüge legendärer... mehr

SPL Iron

Der IRON Mastering Kompressor vereint nicht nur die klanglichen Vorzüge legendärer Vintage Tube Kompressoren mit den Vorteilen der High Dynamic 120V Betriebsspannung in einem Gerät, sondern ist auch perfekt auf die Bedürfnisse moderner Mastering Studios angepasst und bringt altbewährte Röhrenkompressortechnik, durch die Innovation der parallel Schaltung zwei verschiedener Röhren, auf ein neues Niveau.

Durch eigens für den IRON entwickelte Mu-Metal Eisen-Übertrager wird das Signal pro Kanal, parallel auf zwei verschiedene Doppeltrioden Röhren geteilt. Durch die unterschiedlichen Kennlinien der beiden Röhren entsteht eine sehr transparente und angenehm musikalische Form der Kompression. Pegelspitzen in der Steuerspannung werden zusätzlich durch eine vorwärtsgeregelte Vactrol-Opto Widerstandsschaltung begrenzt. Auch bei hoher Pegelreduzierung (Gain Reduction) bleibt das Ausgangssignal immer lebendig und wird erst bei extremeren Einstellungen wirklich als Kompression hörbar.

Die Röhrenvorspannung (BIAS) kann in drei Stufen eingestellt werden. In Kombination mit der Eingangsverstärkung von bis zu +/- 12dB (Input Gain) und dem Schwellwertregler (Threshold) entsteht so die Möglichkeit das Kompressionsverhalten der Röhren perfekt auf das Klangmaterial anzupassen.

Die Zeitparameter Attack und Release können jeweils in sechs Stufen von Slow bis Fast geregelt werden. Diese Zeiten sind nicht konstant, sondern variieren je nach gewählter Gleichrichterschaltung (Rectifier). Es stehen ebenfalls sechs verschiedene Gleichrichterschaltungen mit verschiedenen Dioden (Germanium, Silizium, LED, Mischvariante) zur Auswahl.

Eine weitere Möglichkeit das Kompressionsverhalten des IRON optimal auf das zu bearbeitende Material anzupassen ist der Sidechain-EQ. Es kann entweder ein externer Equalizer genutzt oder zwischen vier internen EQ-Presets gewählt werden. Die EQ-Presets haben einen komplexen Frequenzgang und sind auf unterschiedliches Programmmaterial abgestimmt. Es wird nur das Steuersignal beeinflust, nicht das eigentliche Audiosignal. In der Position „Off“ ist der Sidechain-EQ inaktiv.

Nach der Kompressionsstufe kann der Pegel um bis zu +/- 12dB angehoben oder abgesenkt werden (Output Gain), wodurch der Iron in jede Signalkette perfekt intergriert werden kann.

Alle Funktionen sind über Schalter, bzw. der Threshold über ein gerastertes Potentiometer, einstellbar und somit exakt zu reproduzieren.

Die Parameter Threshold, Tube Bias, Attack, Release, Rectifier und Side-Chain-EQs werden im Link-Modus von der rechten Seite (Kanal 2) geregelt. Im Link Modus arbeitet der Kompressor, im Gegensatz zum Dual-Mono-Betrieb, mit einem summierten Steuersignal. Im Dual-Mono-Betrieb ergibt sich bei der Bearbeiung von Stereo-Musikprogramm somit eine erweiterte Stereobasis.

Um dem Ausgangssignal den letzten Schliff zu geben, steht dem Kompressor ein nachgeschalteter passiver 120V Equalizer zur Verfügung. Es kann zwischen den zwei voreingestellten Equalizer-Presets AirBass und Tape Roll-off gewählt werden. Im AirBass Modus werden tiefe und hohe Frequenzen um ca. 2 dB auf sehr angenehme Weise geboostet. Im Tape Roll-off Modus, der dem Frequenzgang einer Bandmaschiene nachempfunden ist, ist ein High und Low-Cut Filter im Einsatz.

Die großen, beleuchteten Aktivierungsschalter sind für den linken und rechten Kanal separat vorhanden. Desweiteren lässt sich im Modus Auto Bypass zusätzlich mit dem „Interval“ Regler stufenlos ein Zeitfenster bestimmen, in welchem der Kompressor automatisch zwischen bearbeitetem und unbearbeitetem Signal hin und her wechselt. Ein Vergleich zwischem Originalsignal und der bearbeiteten Version ist so einfach zu realisieren und alle Einstellungen am Gerät können im klanglichen Kontext beurteilt werden.

Die ergonomische und übersichtliche Anordnung der Bedienelemente unterstützt das intuitive Arbeiten mit dem Kompressor und die relativ geringe Gehäusetiefe ermöglicht es den Iron auch perfekt an der Abhörposition im Tischrack zu integrieren.

Nicht nur beim Mastering setzt der IRON neue Maßstäbe. Eine weitere mögliche Anwendung ist die Berabeitung von Einzelinstrumenten wie Sprache, Gesang, Bässe, Gitarren und Streicher etc.. Auch für Subgruppenanwendungen ist der IRON hervorragend geeignet.
Funktionsprinzip eines Kompressors

Das grundlegende Funktionsprinzip eines Kompressors/Limiters ist einfach erklärt:

Wenn der Pegel eines Audiosignals den Schwellwert (Threshold) überschreitet, wird es nach einer gewissen Einschaltzeit (Attack) um ein bestimmtes Verhältnis (Ratio) reduziert.

Diese Reduktion wird nach Ablauf der eingestellten Ausschaltzeit (Release) abgeschaltet und das jetzt komprimierte Signal wieder verstärkt (Make-Up-Gain). Kompressoren unterscheiden sich durch ihren grundlegenden verwendeten technologischen Aufbau. Diese technischen Unterschiede, ob Röhren, Opto, FET oder VCA sind das Salz in der Suppe. Einige Geräte klingen weich und seidig, einige druckvoll, manche gestalten den Sound schön fett, während wiederum andere ihn heller, härter oder perkussiver

machen. Die Ursache findet sich in der Art des technischen Aufbaus, in der Handschrift des Entwicklers eines solchen Gerätes. Verschiedene Kompressoren arbeiten und klingen bei gleichen Einstellungen sehr unterschiedlich. Sie alle bieten unterschiedliche Sounds für unterschiedliche Anwendungen und Musikrichtungen. Der Kompressor im Allgemeinen ist im heutigen Studioproduktionsalltag ein extrem wichtiges Hilfsmittel um der Produktion die gewisse Dynamik und Durchsetzungskraft zu geben. Das Angebot an Kompressoren ist sehr umfangreich geworden und man unterliegt als Anwender schnell den Versprechungen, dass digitale Software-Simulationen oder analoge Nachbauten alter Kompressoren, die perfekte Lösung sind. Diese Simulationen und Nachbauten weichen aber oft erheblich von ihrem Vorbild ab. Man muß einfach akzeptieren, dass die heute verwendeten Bauteile, wie Transformatoren, Röhren und alle weiteren passiven Bauteile, andere sind, als die, die im Original verwendet wurden und sicherlich auch nicht exakt digital simuliert werden können. Weder Software (DSP simulierte Kompressoren) noch Hardware-Repliken klingen so wie das Vorbild. Den Klang des Originals erreicht man eben nur mit dem Original.
Innovation der Kompression

Der IRON Mastering Kompressor ist vom Grundkonzept ein Variable-Bias Limiter/Kompressor.
Durch die Integration neuer Technologien wird dieses Konzept aber in wesentlichen Punkten verbessert. Die grundlegende Arbeitsweise als Variable-Bias Röhrenkompressor ist angelehnt an die klanglichen und technischen Arbeitsweisen, eines Fairchild, Collins oder Gates Kompressors. Diese machten sich das Prinzip der Bias gesteuerten Remote-Cutoff-Röhren zunutze, um eine ausgewogene, gehörrichtige und musikalisch klingende Kompression zu ermöglichen. Dem IRON Kompressor ist schaltungstechnisch jedoch eine zweite Sharp-Cutoff-Röhre, eine Medium-Variable-Bias Triode, hinzugefügt worden. Diese befindet sich parallel zur Remote-Cutoff-Röhre und hat eine erheblich steilerere Kennlinie. Abhängig von der Höhe der Signalamplitude wird die eine oder andere Röhre zur Signalbearbeitung/ Begrenzung herangezogen. Dieses spiegelt sich positiv in einem ausgeglicheneren Klangbild und in kontrollierbareren Einstellungen der Regelparameter wieder.
Die beiden parallel geschalteten Röhren sind ein speziell auf das Gesamtsystem abgestimmtes Paar. Damit ein perfektes Zusammenspiel beider Röhren gewährleistet ist, erfolgt die Selektion und Paarung der Röhren mit dem PC-gestützten Messsystem Roe-Test der Firma Weigl. So wird eine optimale Auswahl der verwendeten Röhren gewährleistet und garantiert, dass alle IRON Kompressoren die gleichen klanglichen Eigenschaften aufweisen.
Darüber hinaus sind in dem Signalfluss der Variable-Bias Röhren, spezielle von Lundahl gefertigte, symmetrische High-Level-Doppelkern Mu-Metal-Eisen-Übertrager eingesetzt, die mit zum klanglichen Gesamteindruck beitragen.

Die zweite neue Technologie, ist eine unabhängige vorwärtsgeregelte Vactrol-Opto-Widerstands-Begrenzerschaltung im Steuerweg der Variable-Bias Röhrenschaltung. Diese wurde integriert um extreme Signalspitzen zu begrenzen und somit einen geringer gehaltenen THD (Total Harmonic Distortion) innerhalb der Variable-Bias Röhrensektion zu erhalten. Das Resultat ist ein klanglich seidiger, homogener oberer Frequenzbereich des Musikprogramms. Diese Schaltung arbeitet mit eigenen Gleichrichtern im Steuer-Signalweg.
Das Optoregelelement arbeitet nicht im Sinne eines Audio-Begrenzers wie es bei einem konventionellen Optokompressor gehandhabt wird, sondern ist nur im Steuerweg der parallel geschalteten Variable-Bias Röhren eingebunden und nicht im Audio-Pfad. Die zeitlichen Regelparameter wie Attack und Release sind auf die Variable-Bias Röhrenschaltung hin abgestimmt und festgelegt. Der IRON Kompressor arbeitet in der Variable-Bias Röhrenschaltung rückwärtsgeregelt und in der Opto-Steuerschaltung vorwärtsgeregelt.

Als drittes wäre die komplexe Gleichrichterschaltung zu benennen. Diese dient als Grundlage für die Ansteuerung der Röhren. Über einen sechsfach Stufenschalter kann zwischen sechs verschiedenen Dioden-Steuerkennlinien innerhalb der Gleichrichterschaltung umgeschaltet werden. Die gewählte Kombination aus Germanium-, Silicium-, und LED-Dioden erzeugt aufgrund Ihrer spezifischen Bauteil-Kennlinie unterschiedliche Verhaltensweisen und Charakteristiken für die Attack- und Release-Regelzeiten. Gegenüber den meisten Kompressoren wird das Anwendungsgebiet dadurch erheblich erweitert und es entstehen neue Möglichkeiten in der Bearbeitung von Musikmaterial.
Das vierte, in diesem Zusammenhang sogar alleinstellende technische Merkmal ist eine aufwendige Relais-Logikschaltung, welche die beiden Kanäle perfekt verlinken und den rechten Kanal zum Master für alle Release, Attack, Threshold, Rectifier, Tube Bias und Side Chain EQ Einstellungen machen kann.
120 Volt-Technologie

SPL ist stets bestrebt, die Möglichkeiten der analogen Signalverarbeitung bis an die Grenzen des Machbaren zu treiben. Dazu kombinieren wir die denkbar besten Komponenten mit hochgradig optimierten Schaltungsdesigns.
SPL setzt bereits seit einigen Jahren in allen Produkten der Mastering-Serie die eigens entwickelte 120-Volt-Technik, die höchste Betriebsspannung in der Audiotechnik überhaupt, ein. Konsolen und Signalprozessoren der SPL-Mastering-Serie prägen als zentrale Elemente die Installationen der renommiertesten Mastering-Häuser unserer Zeit (z. B. Bob Ludwigs Gateway Mastering & DVD in den USA, Simon Heyworth‘s Super Audio Mastering in Großbritannien, die Galaxy Studios in Belgien und das legendäre Wisseloord in den Niederlanden).
Die 120-Volt-Technik basiert auf Operationsverstärkern aus eigener Entwicklung von SPLs Mitbegründer und Chefentwickler Wolfgang Neumann. Im IRON verrichtet nun die neuste Generation der OPs ihren Dienst. Diese Generation wurde nochmals von Entwickler Bastian Neu im Bezug auf ihr thermisches Verhalten optimiert und weist abermals verbesserte Spezifikationen auf. Die Versorgungsspannung ist letztlich mit entscheidend für die Gesamtdynamik eines Geräts.

Die Spannung verhält sich zur Leistungsfähigkeit einer elektrischen Schaltung in etwa so wie der Hubraum zur Leistungsfähigkeit eines Verbrennungsmotors: Hubraum ist durch nichts zu ersetzen – außer durch mehr Hubraum.

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